Am Montag, 10. Februar findet um 19.15 Uhr im d.a.i. der Vortrag
„Black Pink Wave“, Rosa Parks und #BlackLives Matter
von Prof. Dr. Rebecca Brückmann, Ruhr-Universität Bochum statt.
„How do we stop Trump? Vote like black women“, kommentierte das Magazin „The Hill“ vor den letzten US-Kongresswahlen im November 2018. Tatsächlich gaben bei der Präsidentschaftswahl 2016 mehr als 94% schwarzer Wählerinnen Hillary Clinton ihre Stimme. Bei den Wahlen zum US-Senat und Repräsentantenhaus 2018 sprachen die Medien von einer „Pink Wave“, also einer rosafarbenen Welle, da Frauen in Rekordzahlen antraten und gewählt wurden; insbesondere gab es noch nie so viele nichtweiße Frauen im US-Kongress. In ihrem Vortrag am Mo. 10.02. um 19:15 Uhr im Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen analysiert Rebecca Brückmann die Entwicklungen der Rollen und Aktivitäten afroamerikanischer Frauen in der US-amerikanischen Politik und Gesellschaft im 20. und 21. Jahrhundert. Gerade afroamerikanischer weiblicher Aktivismus hat in den USA Geschichte: Schwarzen Frauen kam bereits im 19. und 20. Jahrhundert eine Vorreiterinnenrolle bezüglich Frauen- und schwarzer Bürgerrechte zu, z.B. vom Montgomery Bus-Boykott mit Rosa Parks bis hin zu Aktivistinnen von #BlackLivesMatter.
Prof. Dr. Rebecca Brückmann promovierte 2014 an der Graduate School of North American Studies, Freie Universität Berlin. Seit Oktober 2018 ist sie Professorin für „History of North America and Ist Transcultural Context“ an der Ruhr-Universität Bochum.
In deutscher Sprache
Ort: d.a.i.-Saal
Eintritt: frei
In Kooperation mit Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs – baf e.V.