Bitte beachten:
AUS INFEKTIONSSCHUTZGRÜNDEN ENTFÄLLT DIE FÜR DEN 21. NOVEMBER GEPLANTE LESUNG LEIDER!!!!
Die Kooperationsveranstaltung, die am 10. Februar wegen des Sturmes leider entfallen musste kann nun endlich nachgeholt werden und findet online statt! https://www.dai-tuebingen.de/node/2128
„Black Pink Wave“, Rosa Parks und #BlackLives Matter
Mo. 19.10. 19.00 Uhr
Vortrag von Dr. Rebecca Brückmann, Ruhr-Universität Bochum.
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baf-Exkursion mit Margarete Kollmar M.A. zu jüdischen Spuren nach Haigerloch am Sonntag, den 11. Oktober 2020.
Die Spurensuche beginnt mit einem Rundgang durch das ehemals jüdische Viertel mit dem Badhaus, dem ehemaligen Rabbinatsgebäude und der ehemaligen jüdischen Gastwirtschaft. Anschließend wird die Ausstellung in der ehemaligen Synagoge besucht.
Die ehemalige Haigerlocher Synagoge erinnert mit ihrer Dauerausstellung an jüdisches Leben in Hohenzollern. Aus der ganzen Welt zusammengetragene Objekte sowie Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen von jüdischen Schicksalen in Haigerloch, Hechingen und Dettensee.
Über 600 Jahre lang lebten bis 1942 rund um das frühere Haigerlocher Gotteshaus jüdische Familien. Nach 1941 wurden Juden und Jüdinnen aus Württemberg, auch aus Tübingen, nach Haigerloch umgesiedelt, bevor sie in Konzentrationslager deportiert wurden.
Die Exkursion findet in Kooperation mit dem Gesprächskreis Ehemalige Synagoge Haigerloch e.V. statt.
Dauer: 14 Uhr bis circa 16 Uhr
Informationen zu Anfahrt und Anmeldung: Margarete Kollmar
Telefonisch: 07071/74383
Per Mail: margarete.kollmar@web.de
Teilnahmebeitrag: € 10.-/ € 8.- (baf-Mitfrauen)
Aufgrund der aktuellen Lage ist die Exkursion auf 10 teilnehmende Personen beschränkt!! Deshalb schnell anmelden….
Öffnungszeit Archiv & Bibliothek: Do 16 – 19 Uhr & nach Vereinbarung
Bürozeit und persönliche Erreichbarkeit (aktuell): Do 16 – 19 Uhr (Auch außerhalb dieser Zeit werden Mails zeitnah bearbeitet!)
Die Kooperationsveranstaltung, die am 10. Februar wegen des Sturmes leider entfallen musste kann nun endlich nachgeholt werden!
„Black Pink Wave“, Rosa Parks und #BlackLives Matter
Mo. 19.10. 19.00 Uhr
Vortrag von Dr. Rebecca Brückmann, Ruhr-Universität Bochum.
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Am 9. Juli ist Dr. phil. Elisabeth von Dücker gestorben, keine Feministin der ersten Reihe, aber eine leidenschaftliche Museumsfrau, die bis 2007 in Hamburg im Altonaer Museum zuständig für den Bereich Alltags- und Frauengeschichte und den ehrenamtlich tätigen ‚Arbeitskreis Frauen im Museum‘ war. Viele herausragende Ausstellungen sind ihr zur verdanken. Ihre feministisch geprägte Arbeit wurde wahrgenommen und anerkannt. So ehrt der Hamburger Landesfrauenrat seit 2008 alljährlich eine Frau, die sich Verdienste um die Gleichberechtigung von Frau und Mann erworben hat. Allererste Preisträgerin war Elisabeth von Dücker, weil „sie bei ihrer Tätigkeit als Kustodin im Museum auf geschlechtsspezifische Unterschiede aufmerksam gemacht hat, bei dem großen Wandbild zur Frauenarbeit im Hamburger Hafen unsichtbare Frauengeschichte in den öffentlichen Raum gebracht hat und weil sie mit der SEXARBEITs-Ausstellung zur Enttabuisierung des Themas Prostitution beigetragen hat“, heißt es in der Presseerklärung, die Juliane Brumberg in einem Porträt wiedergibt.
Darüber hinaus war sie, so Juliane Brumberg, engagiert, tatkräftig, kompetent, ausgleichend und sprühend von guten Ideen bei Miss Marples Schwestern engagiert.
Miss Marples Schwestern (MMS) ist ein Netzwerk zur Spurensuche von Frauengeschichte vor Ort. Ein bundesweiter Zusammenschluss von Gruppen, Projekten, Vereinen und Einzelfrauen, die regionale und lokale Frauengeschichte erforschen und im außer- und im universitären Bereich tätig sind.
Zur Erinnerung an Lissi von Dücker sei hier nochmals auf das Porträt von ihr von Juliane Brumberg in beziehungsweise weiterdenken (ein Internetforum, das, von Beziehungen unter Frauen ausgehend – daher der Titel – , ein philosophisches und politisches Gespräch ermöglicht) hingewiesen: http://www.bzw-weiterdenken.de/2020/01/liebe-zur-arbeit-der-frauen-die-museumskuratorin-elisabeth-von-duecker/
Digital Herstory:
Der Kampf um das Frauenwahlrecht in den USA hat eine lange Geschichte: Über Jahrzehnte kämpfte die Suffragettenbewegung im Kongress, auf der Straße, am Arbeitsplatz und zu Hause für ihr Recht zu wählen. Die d.a.i.-Ausstellung „Power of the Mind – Die Suffragetten“ gibt einen Einblick in diesen historischen Kampf für Gleichberechtigung. Aufgrund der aktuellen Situation steht die Ausstellung jetzt auch online zur Verfügung, zum virtuellen Rundgang geht´s hier.
Wir freuen uns, dass die Ausstellung dadurch doch noch einem größeren Publikum zugänglich ist!
• Zu sehen noch bis 20.6.
• Ort: d.a.i. Tübingen oder VIRTUELL
• Eintritt frei
• In Kooperation mit der Universitätsstadt Tübingen, Stabsstelle Gleichstellung und baf e.V. – Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs
BITTE FOLGENDE MAßNAHMEN BEACHTEN:
Um zu vermeiden, dass sich zuviele Personen in den Räumlichkeiten aufhalten und die Abstandsregelungen nicht eingehalten werden können, ist der Zutritt nur nach vorheriger Anmeldung per Mail möglich. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist obligatorisch. Wir bitten darum, von der bereitgestellten Handdesinfektion Gebrauch zu machen und die Corona-bedingten Hygienevorgaben sowie die Husten- und Niesetikette zu beachten!
In dringenden Fällen, bei Rechercheanfragen oder Fragen zur Ausleihe/Rückgabe von Büchern senden Sie uns bitte auch weiterhin eine Mail – Mails werden zeitnah bearbeitet!
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Bis 16. August wird im Landesmuseum Zürich die Ausstellung „Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter“ präsentiert. Wegen der Corona-Pandemie ist das Museum allerdings derzeit geschlossen. Über einen virtuellen Rundgang kann die Ausstellung dennoch besucht werden: https://virtuell.landesmuseum.ch/
Die Neue Züricher Zeitung bespricht die Schau im Landesmuseum Zürich: https://www.nzz.ch/feuilleton/nonnen-eine-schau-ueber-starke-frauen-im-landesmuseum-zuerich-ld.1552389?fbclid=IwAR3jcZ8ziRz9u8KOkYvKteZJdhzf9JEKo8rQSiCLvQw90cJeuHtYZFDuzE0
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Züricher Ausstellung gab es bereits am 23. und 30. Januar diesen Jahres in den baf-Räumlichkeiten bei der Plakatausstellung „Mystik, Macht und Maultaschen – Nonnen im Mittelalter“. Im Rahmen einer Übung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen wurde sie von 20 Studierenden unter Leitung von Dr. Annalena Müller erarbeitet. Dr. Müller gehört zu den KuratorInnen der Ausstellung in Zürich.
baf e.V. ist weiterhin nur eingeschränkt erreichbar!
Bibliothek und Archiv bleiben bis auf Weiteres geschlossen.
Telefonisch sind wir aufgrund von Homeoffice leider nur schlecht erreichbar.
In dringenden Fällen, bei Rechercheanfragen oder Fragen zur Ausleihe/Rückgabe von Büchern senden Sie uns bitte eine Mail – Mails werden zeitnah bearbeitet!
Vielen Dank für Ihr Verständnis!