Auf Urwegen unterwegs zu Ötzis Schwestern

Genussvolle Frauenwandertage in einem idyllischen Südtiroler Hochtal
Sonntag, 16. August bis Sonntag, 23. August 2020

Auf idyllischen Pfaden entlang von sprudelnden Bächen unterwegs zu urigen Almen und auf aussichtsreichen Höhenwegen erkunden wir die Landschaft und uralte Kultur des Passeiertales und hören von sagenhaften Frauengestalten, deren Geschichten oft urgeschichtliche Wurzeln haben.
Im Herzen des Naturparkes Texelgruppe und der Ötztaler Alpen befindet sich das Hochtal von Pfelders, ein paradiesisches Urlaubsgebiet mit traumhaften Wanderwegen und glitzernden Seen. Das Erreichen von Wanderzielen wie den Spronser Seen, Südtirols größter Gebirgsseenlandschaft mit einem Auf- und Abstieg von 900 Höhenmetern, sind Highlights – doch auch der Weg ist das Ziel, denn die Schönheit der Alpenwelt mit ihren blühenden Almwiesen und  Bergpanoramen ist allgegenwärtig. Die Tage beginnen wir mit einem meditativen Weg zur nahegelegenen Marienquelle … „Auf Urwegen unterwegs zu Ötzis Schwestern“ weiterlesen

Frauenwanderreise ins Südtiroler Martelltal

Samstag, 8. August bis Sonntag, 16. August 2020

Das Martelltal, eingebettet im Stilfser Joch Nationalpark, ist eines der schönsten Seitentäler des Vinschgaus. Es erstreckt sich von 950 m bis zum Gletscher des Cevedale auf 3769 m. Hier finden wir genau das, was frau braucht um sich zu regenerieren, um Kraft zu schöpfen für den Alltag: Ruhe, reine gesunde Bergluft und eine unberührte Natur mit einer einzigartigen Fauna und Flora, gurgelnde Bergbäche, sattgrüne Paradiese, duftende Alpenkräuter, federnd weiche Moospolster, karge Steinkare, unberührte Wildnis. In Muße den Blick über die Gipfel schweifen lassen: sehen, genießen, sich freuen… „Frauenwanderreise ins Südtiroler Martelltal“ weiterlesen

Südtirol-Frauenreise nach Meran

Kultur-Geschichte-Wandern-Erholung
Sonntag, 31. Mai bis Sonntag, 07. Juni 2020

Über Pfingsten besuchen wir Meran, einen der ältesten Fremdenverkehrsorte der Alpen. Auf genussvollen Spaziergängen und Halb- wie Ganztageswanderungen (mit Höhenunterschieden bis 700 m) z.T. auf wunderschönen Panoramawegen in der mediterranen Berglandschaft um Meran und den angrenzenden Bergtälern erfahren wir vom Leben von Bewohnerinnen und Besucherinnen, hören von Frauen, die die Geschichte des Landes Tirol geprägt wie auch in Meran gewirkt haben. Dabei geht es auch um kritische Blicke – etwa hinter das Bild der „hässlichen Herzogin“ Margarete Maultasch (1318-1369). „Südtirol-Frauenreise nach Meran“ weiterlesen

Internet-Portal „Frauen im Fokus“

Wir weisen gerne auf das Internet-Portal „Frauen im Fokus“ hin. In unregelmäßigen Abständen veröffentlicht die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg darin Biografien politisch engagierter Frauen, über die viel zu wenig bekannt ist.

Im aktuellen Beitrag geht es um Shirley Chisholm (1924-2005). Sie war die erste afroamerikanische Parlamentarierin in den USA und im Einsatz für Frauen – und Menschenrechte.

Mehr dazu ist unter https://www.lpb-bw.de/frauen-fokus

„Schwarze Venus trifft Ursula auf aussichts- und wasserreichen Wegen im vulkanischen Hegau“

Frauenkult(ur)geschichtliche Wanderreise

Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. Mai 2020

In der ausgehenden Eiszeit treffen wir auf viele kleine stilisierte Frauenstatuetten aus schwarzem Gagat und Elfenbein / Knochen, die von Menschen vor 12000 bis 16000 Jahren geschnitzt wurden. In derselben geschichtsträchtigen und landschaftlich interessanten Gegend entwickelten sich die heidnischen Bethen zur Heiligen Ursula.
In vier Tagen erwandern wir die archäologisch und frauengeschichtlich bedeutsamen (Fund-) Stätten und besuchen das archäologische Museum. Unterwegs bestaunen wir die Naturschönheit des vulkanischen Hegaus, den beschaulichen Quelltopf der Aach und den brausenden Rheinfall bei Schaffhausen. „„Schwarze Venus trifft Ursula auf aussichts- und wasserreichen Wegen im vulkanischen Hegau““ weiterlesen

Viele Besucher*innen bei der Plakat-Ausstellung: Mystik, Macht und Maultaschen – Nonnen im Mittelalter

 

Ein schöner Erfolg für die kleine Plakatausstellung „Mystik, Macht und Maultaschen“, die am 23. und 30. Januar 2020 in den baf-Räumlichkeiten zu sehen war. Es ging zu, wie im Taubenschlag bei baf an diesen beiden Öffnungstagen. Kleine Gruppen der Student*innen waren während der Öffnungszeit anwesend und standen für Fragen der Besucher*innen bereit.
Es ergaben sich sehr interessierte Gespräche.
Im Rahmen einer Übung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen wurde die Ausstellung unter Leitung von Dr. Annalena Müller von folgenden Studierenden erarbeitet: Nina Pfister, Peter Collet, Tim Penninger, Katharina Schmitt, Leonie Freudenfeld, Jelena Zivanovic, Merke Asik, Aylin Ceylan, Eda Kurtgoez, Felissa Hofmeister, Annika Buck, Daniska Kanageswaran, Fortuna Iervolino, Anna-Lena Schoeffmann, Claus Gneiting, Elyssa Bacha, Gaelle Terracher-Lipinski, Louise Aumond, Coralie Debaecker, Beatrice Evison, und Enis Kosar.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und wünschen den Studierenden weiterhin viel Erfolg beim und Freude am Studium!

 

 

VORTRAG FÄLLT AUS!!!

Aufgrund des durch die Wetterlage stark beeinträchtigten Bahnverkehrs muss der Vortrag von Prof. Dr. Rebecca Brückmann heute Abend, Montag, 10. Februar, im d.a.i. leider ausfallen.

Die Kooperationsveranstaltung von d.a.i. und baf e.V. wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Wir werden euch/Sie rechtzeitig informieren.

Wer war Eva Siebert?

An dieser Stelle möchten wir auf ein tolles Webprojekt hinweisen, das deutlich macht, wie Dokumente auf beeindruckende Weise zum „Sprechen“ gebracht werden können:

In ERINNERUNG AN EVA SIEWERT ist eine posthume Ehrung, bruchstückhaft zusammengesetzt, in der Hoffnung, einer Frau gerecht zu werden, deren Schicksal nur aus diesen Dokumenten abzulesen ist.

Eine beeindruckende Frauen_LesbenGeschichte.

Absolut lesens- und hörenswert!

https://eva-siewert.de/?fbclid=IwAR3VoGjIP_azGJGa8qf8Bp_VrpHtwC_Gpb6oY53YgNuEx3toqMh1Z6i7-Io

Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus

PRESSEMITTEILUNG

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: Für queere Vielfalt in der Geschichtsforschung und Gedenkpolitik

Am 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz bereits zum 75. Mal.

Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus, insbesondere an das Leid lesbischer, schwuler, bisexueller, transgender, transsexueller, intersexueller und queerer (LSBTTIQ) Menschen und fordert den Wandel von der traditionellen andronormativen Geschichtswissenschaft zu einer Perspektivenvielfalt in Wissenschaft und Forschung sowie die Forschungsförderung von Lesbengeschichte als Teil queer-feministischer Geschlechterforschung. „Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus“ weiterlesen