Margarete Kollmar mit Heimatmedaille ausgezeichnet

Wir freuen uns sehr, dass unsere langjährige Vereinsangehörige Margarete Kollmar für ihr Engagement in der Haigerlocher Gedenkstättenarbeit und für die Erforschung jüdischer Geschichte in der Region mit der Heimatmedaille Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. „Margarete Kollmar mit Heimatmedaille ausgezeichnet“ weiterlesen

Stadtrundgang „Le(s)ben in Tübingen“

Lesbisches Leben in Tübingen sichtbar zu machen war der Anspruch der Führung „Le(s)ben in Tübingen – Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte“ am Montag,
den 25. Oktober 2021, im Rahmen der „Queeren Woche“.

Mehr als 30 ZuhörerInnen folgten den drei Expertinnen von baf (Bea Dörr, Ilona Scheidle und Ella Detscher) gut zwei Stunden lang kreuz und quer durch die Altstadt an historische Orte weiblicher, feministischer, lesbischer Geschichte – vom Rathaus in die Münzgasse, vom Evangelischen Stift zum Club Voltaire und in die Haaggasse.

Zeitzeuginnen aus dem Publikum trugen zur Führung bei, auch gab es Raum für Fragen und Hinweise zur historischen wie auch zu ganz heutigen Fragen. Sichtbarkeit in der Stadt, Vernetzung, Kontakt und Information – eine wirklich gelungene Veranstaltung!

Nicht vergessen! Stadtrundgang am 25. Oktober 2021

Im Rahmen der Queeren Woche https://www.tuebingen.de/queere-woche  bietet baf am 25. Oktober 2021 von 17.00 bis 18.30 Uhr einen Rundgang zum Thema Le(s)ben in Tübingen – Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte an.

In der Tübinger Altstadt geht es zu Orten der (noch zu schreibenden) Lesbengeschichte. Wir suchen Spuren von Emanzipation und Subkultur und zeigen Beispiele weiblicher Selbstermächtigung. Dabei entdecken wir feministische Initiativen, (ehemalige) Szene-Orte und (un)sichtbare Lebenswelten von bekannten und unbekannten Frauen*.

Eintritt frei
Treffpunkt: Vor dem Rathaus Tübingen, Am Markt 1, 72070 Tübingen
25.10.2021

17.00 Uhr
18.30 Uhr

Save the date!!! Le(s)ben in Tübingen – Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte. Ein Rundgang

Im Rahmen der Queeren Woche https://www.tuebingen.de/queere-woche  bietet baf am 25. Oktober 2021 von 17.00 bis 18.30 Uhr einen Rundgang zum Thema Le(s)ben in Tübingen – Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte an.

Zur Tübinger Stadtgeschichte gehören auch Frauen, die mit Frauen leb(t)en. 2021 klingt das banal. Dennoch hat ihre Geschichte immer noch nicht den Weg ins kollektive Gedächtnis gefunden.

Unser Rundgang bewegt sich auf den Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte. Wir zeigen Leerstellen in der lokalen Geschichtsschreibung und füllen sie mit ersten Inhalten. Frauenliebende Frauen werden so sichtbar(er) und historische Ablagerungen neu durchdrungen. „Save the date!!! Le(s)ben in Tübingen – Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte. Ein Rundgang“ weiterlesen

Queere Woche

Die Universitätsstadt Tübingen veranstaltet zusammen mit vielen Organisationen, Vereinen und Engagierten eine „Queere Woche“: Vom 22. bis 31. Oktober 2021 nehmen rund 30 Veranstaltungen die Vielfalt von Geschlecht und sexueller Orientierung in den Fokus, lassen queere Lebenswirklichkeiten sichtbar werden und machen ein niedrigschwelliges Informations- und Kulturangebot. Die Queere Woche ergänzt das bereits begonnene Forschungsprojekt Queer durch Tübingen des Stadtarchivs und die gleichnamige Ausstellung, die ab dem 25. September 2021 im Stadtmuseum gezeigt wird. https://www.tuebingen.de/queere-woche

Am Montag, den 25. Oktober, 17 – 18.30 Uhr bietet baf einen Rundgang zum Thema: Le(s)ben in Tübingen –
Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte. 

(mehr Informationen dazu im separaten Beitrag unter „aktuell und ewig“).

Der Begriff „queer“ ist eine gemeinsame Bezeichnung unter anderem für lesbische, schwule, bisexuelle, pansexuelle, transsexuelle, transidente, intergeschlechtliche und/oder non-binäre Menschen. Verwendet werden auch die Abkürzungen wie LSBTTIQ oder (englisch) LGBTIQ.

Text: Stadt Tübingen Fachbereich Kunst und Kultur

 

 

Queer durch Tübingen

Mit zahlreichen Leihgaben aus dem baf-Archiv präsentiert das Stadtmuseum noch bis 13. März 2022 Geschichten vom Leben, Lieben und Kämpfen

Die Ausstellung zeigt die queere Geschichte Tübingens anhand von 24 Biografien: von König Karl von Württemberg bis zur Schauspielerin Maren Kroymann, von Regenbogenfamilien bis zu jungen trans*Menschen. Jede der Biografien repräsentiert einen Aspekt queerer Geschichte und queerer Themen. Sie stehen für Repression, Verfolgung, Emanzipation, juristische Lockerungen oder medizinische Möglichkeiten. Damit zeigen sie gleichzeitig die vielen Facetten von Queerness jenseits der bloßen sexuellen Orientierung. Dokumentiert sind diese Biografien anhand von Fotos, Büchern und Erinnerungsstücken, die das Stadtarchiv im Rahmen seines gleichnamigen Forschungsprojekts recherchiert und zusammengetragen hat.

Zusätzlich stellt die Präsentation erstmals die queere Geschichte Tübingens seit dem 16. Jahrhundert zusammen und bietet einen Überblick über Verfolgung, Strafen, politische Bewegung, Rechtsprechung bis hin zu Emanzipation und Initiativgruppen. Sie beginnt im 16. Jahrhundert mit der Sodomie, der Bestrafung aller sexuellen Handlungen, die nicht der Fortpflanzung dienten. Dann führt sie über die Einführung des §175 im Jahr 1871, dessen Verschärfung während des NS-Zeit und der endgültigen Streichung im Jahr 1994 bis hin zur Ehe für alle ab dem Jahr 2017. Neben den juristischen Fakten zeigt der Überblick gesellschaftliche wie kulturelle Phänomene queeren Lebens auf, beschreibt die Schwulen- und Lesbenbewegung der 1960er- bis 1980er-Jahre und die Einführung der Kategorie „divers“.

Text: Stadtmuseum Tübingen https://www.tuebingen.de/stadtmuseum/

Im Rahmen des Begleitprogramms mit Vorträgen, Führungen und Diskussionen bietet baf am 25. Oktober 2021 eine Stadtführung und am 27. Januar 2022 ein Erzählcafé an (mehr Informationen dazu zu gegebener Zeit im separaten Beitrag unter „aktuell und ewig“).

 

 

 

baf-Führung „Le(s)ben in Tübingen“ im Reutlinger Generalanzeiger vom 11. September 2019

Unter dem Titel „Von »Flatter Girls« und anderen Lesben“ berichtet auch der Reutlinger Generalanzeiger am 11. September 2019 über die baf-Führung „Le(s)ben in Tübingen“ vom 9. September. „baf-Führung „Le(s)ben in Tübingen“ im Reutlinger Generalanzeiger vom 11. September 2019“ weiterlesen

baf-Führung „Le(s)ben in Tübingen“ im Schwäbischen Tagblatt vom 11. September 2019

Das Schwäbische Tagblatt berichtet über die baf-Führung „Le(s)ben in Tübingen“ im Rahmen der Reihe „Kennen Sie Tübingen“.

Ein inhaltlicher Fehler – die Aussage, Maren Kroymann habe während ihres Studiums in der Münzgasse 13 gewohnt – wurde zwischenzeitlich in der Tagblatt-Ausgabe vom 12. September 2019 richtiggestellt.  Maren Kroymanns Elternhaus, in dem sie Kindheit, Schulzeit und Jugend verbrachte, ist in der Tübinger Münzgasse, sie hat aber niemals in der Münze 13 gewohnt!

Schwäbisches Tagblatt 11.09.2019

Großes Interesse am baf-Stadtrundgang „Le(s)ben in Tübingen“ im Rahmen der Reihe „Kennen Sie Tübingen“

Lesbisches Leben in Tübingen sichtbar zu machen, das war der Anspruch der Führung „Le(s)ben in Tübingen“ am Montag, den 9. September 2019, die von einer Gruppe baf-Aktiver vorbereitet und ausgeführt wurde.

„Großes Interesse am baf-Stadtrundgang „Le(s)ben in Tübingen“ im Rahmen der Reihe „Kennen Sie Tübingen““ weiterlesen

Heute Abend: Kennen Sie Tübingen? baf-Rundgang Le(s)ben in Tübingen, Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte

Mit dem Rundgang Le(s)ben in Tübingen, Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte im Rahmen der kostenlosen öffentlichen Führungen „Kennen Sie Tübingen“ für Einheimische und Gäste begibt sich das Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs e.V. (baf) heute Abend (Montag, 9. September) um 17 Uhr auf die  Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte. „Heute Abend: Kennen Sie Tübingen? baf-Rundgang Le(s)ben in Tübingen, Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte“ weiterlesen