Im Rahmen der Reihe FeminisTisch Serviert lädt baf e.V. am Sonntag, den 14. April 2019 um 18 Uhr (Einlass 17.30 Uhr) zum Film „Ein Haufen Liebe“, einem Dokumentarfilm von Alina Cyranek aus dem Jahr 2016, der in Kooperation mit der Begegnungsstätte Hirsch in der Begegnungsstätte Hirsch gezeigt wird. Der Dokumentarfilm widmet sich einer Tübinger Theatergruppe, den Purpurfrauen. Dauer des Films: 91 Minuten, anschließend Gespräch mit der Regisseurin.
Eintritt nach eigenem Ermessen an der Abendkasse.
SYNOPSIS
Als das alte Ehepaar Philemon und Baucis nach einem langen erfüllten Leben stirbt, stirbt es in tiefer Liebe zueinander. So die Sage, die Anneliese, Ulla, Ruth und Esther, Frauen zwischen 71 und 90 Jahren, gerade gemeinsam mit ihrer Theatergruppe einstudieren. Doch was ist, wenn Liebes- und Lebensentwürfe unterschiedliche Wege genommen haben und am Ende eines langen Lebens nur die Hoffnung nach dieser Liebe bleibt?
In einem Rückblick berichten die vier Frauen von einem ganzen Leben. Einem Leben aus verpassten Momenten, Seitensprüngen und einer unaufhörlichen Sehnsucht nach der großen Liebe.
BIOGRAFIE ALINA CYRANEK
Alina Cyranek absolvierte den Doppel-Master in Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar und der Tongji University Shanghai mit dem Schwerpunkt Dokumentar- und Experimentalfilm. Ihre Arbeiten werden grenzüberschreitend sowohl auf internationalen Filmfestivals als auch bei Kunstausstellungen gezeigt und wurden mehrfach ausgezeichnet. Sie realisiert u.a. Filme, in denen Themen wie Vergänglichkeit oder Erneuerung in einem zeitgenössischen Kontext mit den Neuen Medien und sozialem Wandel verwoben werden. Dabei bedient sie sich unterschiedlicher Medienformate und Gestaltungselemente. Alina ist Mitglied bei der AG DOK sowie beim Filmverband Sachsen, wo sie zudem im Vorstand tätig ist. Sie lebt und arbeitet in Leipzig. EIN HAUFEN LIEBE ist ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm.
Wir freuen uns auf einen interessanten gemeinsamen Abend!